In den letzten Jahren taucht das Wort „Flow“ immer öfter in Verbindung mit den verschiedensten Themen auf. Ich greife dieses Wort und seine Bedeutung für mich gern auf. Es geht dabei aus meiner Sicht zu allererst um die Thematik des stetigen Fließens, des Bewegens, der Veränderung und Umwandlung. Nähere ich mich dem Thema philosophisch, so komme ich sehr schnell zu HERAKLIT und „Panta rhei“. Es ist ein Denkmodell, was wir benutzen können, um die Phänomene unserer Realität in der wir leben für uns erklärbar, besser verstehbar und handhabbarer zu machen. Aus diesem Blickwinkel gewinnt das Kontinuum zwischen den Extremen/Polen/Grenzen an Bedeutung.
Dieser Denkansatz findet sich besonders ausgeprägt u.a. in der Traditionellen Chinesischen Medizin und damit auch dem Qigong wieder. Auf diesem Wege kann ich das „trockene“ philosophische Thema für jeden/jede erfahrbar und individuell erlebbar machen. Die von mir so geliebten AHA-Effekte verankern diese sehr persönlichen (Körper)Erfahrungen auf der Verständnisebene und erweitern das Wissen über mich selbst: warum tue ich gerade dies , zu dieser Zeit und an diesem Ort? Die Antworten auf diese Fragen machen das Abenteuer unseres Lebens so spannend! Immer wieder aufs Neue.